Zulassungsvoraussetzungen

Jede Hochschule legt eigene Zulassungskriterien für die Masterstudiengänge fest. Das heißt, was für die eine Hochschule gilt, gilt nicht unbedingt für die andere. Unübersichtlichkeit und Unsicherheit bei den Bewerbern sind die Folge.

Allerdings birgt dieses System auch Potenziale:

Jede Hochschule konzipiert eigene Masterstudiengänge und setzt unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte. Wenn es an der einen Universität mit der Bewerbung nicht klappt, klappt es vielleicht an einer anderen. Die thematischen Veränderungen von Bachelor zum Master sind vielseitig. Wer intensiv recherchiert und nicht ortsgebunden ist, findet vielleicht das ideale Masterstudium.

Folgenden Zulassungsvoraussetzungen sind bei der Masterzulassung gängig:

  • Numerus Clausus (Bachelorabschlussnote)
  • Spezieller Bachelorabschluss (Soziologie, Informatik etc.) oder ein vergleichbarer Studienabschluss
  • Englischnachweis
  • GMAT oder andere Standardtests
  • Besondere Eignung
  • Motivationsschreiben

Besonders die letzten beiden Kriterien können unterschiedlich interpretiert werden und sind schwer einschätzbar. Die besondere Eignung kann über Zusatzqualifikationen wie Preise, Auslandserfahrungen oder herausragende Leistungen festgelegt werden - aber auch über für den Studiengang relevante Fähigkeiten und Kenntnisse.

Das Motivationsschreiben stellt für die meisten Bewerber allerdings eine große Hürde dar. Denn was ist eigentlich ein Motivationsschreiben und was muss drinstehen?

Motivationsschreiben